Der Anfang!

Echt jetzt, ein Schrebergarten?

Schon seit Jahren stand im Raum, das ein Schrebergarten ein Teil unserer Familie werden soll.

Motto: „…entweder Haus bauen oder Schrebergarten!…“

Nur meiner einer war nicht wirklich davon überzeugt und bremste das Vorhaben immer wieder aus. Zu spießig, zu viele Regeln, zu viele Verpflichtungen.

Irgendwann, in einem Austausch mit einem Arbeitskollegen, erzählte dieser von seinem Kleingartenverein und davon, was er so damit erlebt und genießt.

Berichtet von Zusammenkünften im Vereinsheim zu verschiedenen Anlässen wie z.B. den Sommerfesten, aber auch über die Möglichkeiten, die man mit seinem Garten erleben kann. Seine Begeisterung für die Sache war hierbei deutlich zu bemerken.

So verflüchtigte sich mancher zurückhaltende Gedanke und bei einer gemütlichen Runde mit meiner Frau, kam mir die Erzählungen meines Kollegen über die Lippen, und ehe ich mich versah, saß ich in der Falle. Als wenn man nur auf diesen Moment gewartet hatte, um mich dann über die Hecke schubsen zu können.

So dauerte es nicht lang, die gesamte Familie darüber in Kenntnis zu setzen.

Besonders unser Kleinster war sofort Feuer und Flamme, hatte er doch über einen Freund schon durch einige Besuche in einer Anlage ein paar begeisternde Erfahrungen sammeln können.

Es stand dann auch schnell fest, dass man sich im Vereinsheim des Kleingartenvereins einfindet um sich für einen Garten eintragen zu lassen. Schließlich wollte man verhindern, dass sich eventuell noch jemand umentscheidet.

Nach einem sehr guten und informativen Austausch, in dem wir auch unsere Preisvorstellungen für eine Parzelle mitgeteilt hatten, waren wir so dann in einer Warteliste aufgenommen worden.

Der Anfang war getan!